Verbundpartner: Arbeitsbereich Zellbiologie, Universitätsmedizin Rostock; Lehrstuhl für Mikrofluidik, Universität Rostock
Förderung Verbundvorhaben: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern zusammen mit der Europäischen Union (EFRE-Projekt)
Mit der Zuwendung des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern kann das Medizintechnik-Unternehmen Human Med AG seine Arbeit an wichtigen Forschungs- und Entwicklungsprojekten maßgeblich vorantreiben. Es geht dabei unter anderem um die Lösungen zur operativen Behandlung des Lipödems, eine Fettverteilungsstörung, unter der allein in Deutschland schätzungsweise vier Millionen Frauen leiden.
Medizintechnisches Projekt mit großem Innovationspotenzial
Das Projekt dient der Erweiterung des innovativen und anwendungsorientierten Produktportfolios der Human Med AG. Dr. Juliane Meyer, Head of Research & Development bei der Human Med AG, erklärt die Besonderheit des Vorhabens: „Durch die Verzahnung der industriellen Medizintechnik mit den universitäreren Forschungspartnern des Lehrstuhls für Mikrofluidik der Universität Rostock und der Arbeitsbereiches Zellbiologie der Universitätsmedizin Rostock, fließt der neueste Stand aus Technik und Forschung unmittelbar in die geplanten Entwicklungen ein.“ Die Laufzeit des Projektes beträgt drei Jahre, das Gesamtvolumen knapp 2,4 Millionen Euro.
Forschungs- und Entwicklungsförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Unterstützung leistet das Land Mecklenburg-Vorpommern mit Hilfe von Mitteln aus dem Europäischen Fond für Regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen der „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation“. Ziel des Zuschusses ist es einerseits, die Human Med AG als innovatives, forschendes Unternehmen finanziell zu fördern. Gleichzeitig möchte das Land Mecklenburg-Vorpommern mit Zuwendungen dieser Art die allgemeine Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft stärken.